Britta Hofmann in die Jury des CeBIT Innovation Awards berufen

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Der CeBIT Innovation Award würdigt herausragende und innovative Konzepte für größtmögliche Usability von IT-Systemen. Die hochrangig besetzte Jury wird ab diesem Jahr durch Britta Hofmann, Usability-Expertin des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Informationstechnik FIT, unterstützt. Frau Hofmann leitet die Abteilung Usability und User Experience Design des Instituts.

Der CeBIT Innovation Award wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gemeinsam mit der Deutschen Messe AG ins Leben gerufen, um den Forschungsstandort Deutschland zu fördern und mit praktischen Techniklösungen neue Maßstäbe zu setzen. Unter dem Motto »Benutzerfreundlichkeit – made in Germany« soll der Preis Entwicklungs- und Gestaltungskompetenz für IT-Systeme fördern und das vorhandene Potenzial ausbauen. Der Wettbewerb richtet sich an Nachwuchsforscher sowie Nachwuchsentwicklerinnen im Bereich Informatik. Teilnehmen können darüber hinaus auch Spezialisten auf den Gebieten Computergrafik, Datenfusion, Design oder Usability.

Ab sofort wird Britta Hofmann die Jury des CeBIT Innovation Award 2014 ergänzen. Frau Hofmann leitet die Abteilung Usability und User Experience Design am Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik FIT. Seit 1995 arbeitet sie in Forschung und industrieller Praxis auf dem Gebiet der Software-Ergonomie. Für das Deutsche Institut für Normung (DIN) und die Deutsche Akkreditierungsstelle (DAkkS) ist sie als Expertin für Benutzungsschnittstellen tätig. Außerdem wirkte Frau Hofmann in der Usability Professional Association (UPA) bei der Etablierung von Qualitätsanforderungen an Usability-Praktiker und deren Arbeitsergebnissen mit. Bis 2001 war sie als IT Usability Analyst und IT Usability Process Assessor bei der TÜV Secure IT GmbH tätig.

Im Interview zum Antritt ihrer Jurytätigkeit überraschte Britta Hofmann durch die provokante Aussage, dass ihr kein positives Beispiel für eine deutsche IT-Innovation in der jüngeren Vergangenheit bekannt sei. »Herausragend benutzerfreundlich, innovativ und deutsch? Ich weiß nichts aus dieser Schnittmenge zu benennen«, so Hofmann. Potential für Usability-Verbesserungen fände man in Deutschland leider allerortens und zwar besonders dort, wo Werkzeuge so genannte Erfordernisse bestimmter Benutzer bei der Erledigung bestimmter Aufgaben nicht erfüllen. Das träfe auf die meiste Technik zu, die uns im Alltag begegne.

Noch bis zum 11. Juli 2013 können junge Forscher und Entwicklerinnen aus dem IT-Bereich ihre Konzepte und Entwicklungen rund um das Thema Usability und innovatives Design für den CeBIT Innovation Award 2014 einreichen.