Offizielle Eröffnungsfeier und Technologie-Ausstellung am 20. Mai 2014 ab 15:00 Uhr.

Fraunhofer-Anwendungszentrum in Hamm lädt ein

Presseinformation /

Nach dem Startschuss für das Fraunhofer-Anwendungszentrum SYMILA durch Forschungsministerin Svenja Schulze im Dezember 2013 präsentiert sich die Fraunhofer-Einrichtung an der Hochschule Hamm-Lippstadt mit einem Festakt und begleitender Technologie-Ausstellung am 20. Mai 2014 ab 15:00 Uhr. Rund 150 Gäste aus Politik, Industrie und Forschung haben sich angekündigt.

Ein musikalisches Rahmenprogramm rundet die Veranstaltung ab. Grußworte sprechen:

  • Prof. Dr. Matthias Jarke – Institutsleiter Fraunhofer FIT
  • Thomas Hunsteger-Petermann – Oberbürgermeister Stadt Hamm
  • Marc Herter – Landtagsabgeordneter
  • Dr. Georg Rosenfeld – Fraunhofer-Gesellschaft
  • Matthias Ferber – Geschäftsführer Ferber-Software GmbH
  • Prof. Dr. Klaus Zeppenfeld – Präsident der Hochschule Hamm-Lippstadt
  • Prof. Dr. Harald Mathis – Leiter Fraunhofer-Anwendungszentrum SYMILA, Fraunhofer FIT

Das Fraunhofer-Anwendungszentrum bietet direkten Zugang zu seiner umfangreichen Expertise in anwendungsorientierter Forschung und Entwicklung. »Unternehmen in der Region können unsere Forschungskompetenz für sich nutzen und ihre eigene Innovationskraft stärken«, so Prof. Dr. Harald Mathis, Stiftungsprofessor der Hochschule Hamm-Lippstadt und Leiter der Einrichtung.

Das Anwendungszentrum wird im Rahmen des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Informationstechnik FIT in Sankt Augustin realisiert. Begleitet wird das Zentrum als innovationsfördernde Institution von den Wirtschaftsförderungen Hamm und Lippstadt. Das Land Nordrhein-Westfalen investiert in den Aufbau des Fraunhofer-Anwendungszentrums an der Hochschule Hamm-Lippstadt insgesamt 2,5 Millionen Euro in den nächsten fünf Jahren.

Die Bandbreite der Forschungsaktivitäten und Dienstleistungen reicht von Softwareintegration und Embedded Systems, über Biomedizintechnik bis zur Methodenentwicklung bei Analytik und Diagnostik sowie portablen Systemen.

Veranstaltungsadresse:
Fraunhofer-Anwendungszentrum SYMILA
Marker Allee 76-78
59063 Hamm.

Beginn 15:00 Uhr.

Über das Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik FIT
Das Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik FIT erforscht seit 30 Jahren mit derzeit rund 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an den Standorten Sankt Augustin, Aachen und Augsburg Grundlagen und Anwendungen einer nachhaltigen Wirtschaftsinformatik unter besonderer Berücksichtigung der drei Aspekte Menschzentrierung, Optimierung von Hightech-Prozessen und finanzielle Risikobeherrschung. Über die gemeinsame Leitung durch den Institutsleiter Prof. Dr. Matthias Jarke, der auch den Gesamtverbund IuK-Technologien im Fraunhofer-Präsidium vertritt, kooperiert das Institut eng mit dem Lehrstuhl für Informationssysteme an der RWTH Aachen.

Über die Hochschule Hamm-Lippstadt
Mit der Entscheidung der nordrhein-westfälischen Landesregierung, eine neue Fachhochschule in Hamm und Lippstadt aufzubauen, wurde 2009 der Grundstein für eine Hochschule neuen Profils gelegt. Präsident Prof. Dr. Klaus Zeppenfeld und Vizepräsident Karl-Heinz Sandknop haben gemeinsam mit ihrem Team praxiserfahrener Professorinnen und Professoren ein innovatives Studienangebot im Bereich der Ingenieurswissenschaften entwickelt. Derzeit werden acht Bachelorstudiengänge angeboten, die sich durch Marktorientierung und hohen Praxisbezug auszeichnen: Biomedizinische Technologie, Energietechnik und Ressourcenoptimierung, Technisches Management und Marketing sowie Intelligent Systems Design in Hamm. Computervisualistik und Design, Mechatronik, Wirtschaftsingenieurwesen sowie Materialdesign – Bionik und Photonik in Lippstadt. Am Standort Hamm wird mit Product and Asset Management der erste Masterstudiengang angeboten. Aktuell studieren insgesamt rund 2.300 Studierende an der Hochschule Hamm-Lippstadt. Der zurzeit im Bau befindliche Doppelcampus Hamm-Lippstadt wird insgesamt Platz für ca. 4.000 Studierende in verschiedenen Bachelor- und Masterstudiengängen bieten. Mit der Errichtung der beiden Neubauten werden auch gebäudetechnisch ideale Voraussetzungen geschaffen, um Ingenieurinnen und Ingenieure für die Zukunft auszubilden. www.hshl.de