»5G Troisdorf« ist Vorzeigeprojekt des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr

Presseinformation /

Das Bundesförderprojekt »5G Troisdorf IndustrieStadtpark« folgt der Einladung des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr und präsentiert seine aktuellen Entwicklungen im Bereich Industrial Metaverse am 19. und 20. August 2023 auf dem Tag der offenen Tür der Bundesregierung in Berlin. Gezeigt wird ein Demonstrator für Fernwartung und Training im Bereich Maschinenbau und Produktion.

© BMDV
Urs Riedlinger, Wissenschaftler des Fraunhofer FIT, gibt Bundesdigitalminister Dr. Volker Wissing beim vierten Dialog über immersive Technologien des BMDV einen Einblick in das Industrial Metaverse.
© Fraunhofer FIT
Virtuelles Treffen mit Avatar am digitalen Zwilling einer Produktionsmaschine.

Bereits am 12. Juli 2023 hatte das Bundesministerium für Digitales und Verkehr das Bundesförderprojekt »5G Troisdorf IndustrieStadtpark« zur Präsentation bei seinem vierten Dialog über immersive Technologien in Berlin eingeladen. Als für die Technologieentwicklung verantwortlicher Partner im Projekt stellte das Fraunhofer FIT unter anderem Bundesdigitalminister Dr. Volker Wissing und rund 100 weiteren Expert*innen das Projekt vor.

Demonstriert wurden fortgeschrittene Anwendungen für Fernwartung und Training im Bereich Maschinenbau und Produktion auf Basis von schnellem, drahtlosem Internet mit 5G, Remote Rendering von CAD-Daten sowie mobilen Mixed Reality- und Virtual Reality-Datenbrillen.

Nach dieser geschlossenen Veranstaltung wird das im Jahr 2021 in Troisdorf gestartete Forschungsvorhaben als Leuchtturmprojekt aus der gesamten 5G-Förderung nun auch auf dem Tag der offenen Tür der Bundesregierung in Berlin am 19. und 20. August 2023 ausgestellt. Dort haben nicht nur politische Vertreter*innen sowie Expert*innen die Möglichkeit, sich das industrielle Metaverse anzusehen, sondern auch die breite Öffentlichkeit.

»Und das ist wichtig«, so Alexander Miller, der beim Projektpartner seitens der Troisdorfer Wirtschaftsförderung TROWISTA für die Öffentlichkeitsarbeit des Projekts zuständig ist. »Die Digitalisierung kann nur funktionieren, wenn die gesellschaftliche Akzeptanz gegeben ist. Man muss die Bürgerinnen und Bürger also frühzeitig an neue Technologien und Entwicklungen wie 5G oder Metaverse heranführen, denn schlussendlich steht der Mensch als Anwenderin und Anwender im Mittelpunkt und ist ausschlaggebend für den Erfolg«, ergänzt Miller.

»Die Ziele des Projekts richten sich genau danach. Aspekte wie digitales Onboarding und digitale Fernwartung mithilfe von 5G und die Nutzung immersiver Technologien bieten einen noch ungeahnten Mehrwert, auch für die deutsche Industrie. Dadurch können nicht nur bestehende Prozesse optimiert werden, sondern es muss auch betrachtet werden, wie sich neue Technologien in bestehende Organisationen einführen lassen, um die Arbeit für die Menschen zu erleichtern.«, sagt Dr. Leif Oppermann, Leiter der Gruppe Mixed and Augmented Reality Solutions des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Informationstechnik FIT.

Weitere Informationen zum 5G Projekt IndustrieStadtpark

Informationen zum Tag der offenen Tür der Bundesregierung

Informationen zum vierten Dialog über immersive Technologien des BMDV